Frauenunterdrückung in arabischen Staaten

In fast allen arabischen Ländern werden Frauen unterdrückt.
Doch wie schlimm ist es wirklich? Was sagen deutsche Muslime dazu? Dies werde ich in meinem Artikel erläutern.

Wie sehr Frauen in arabischen Ländern unterdrückt werden, sieht man sehr gut in Saudi Arabien. Dort ist es Frauen nicht erlaubt ohne die Erlaubnis eines männlichen Verwandten zum Arzt zu gehen oder zu reisen. Außerdem dürfen sie nicht Auto fahren oder mit einem fremden Mann im Taxi/Bus mitfahren.

 Auch in Ägypten müssen Frauen leiden, denn 99,3% der Ägypterinnen wurden schon einmal sexuell belästigt. 91% der Frauen wurden durch Genitalbeschneidungen im Kindesalter verstümmelt, und meistens ohne Narkose.

Im Jemen werden Mädchen schon im Alter von 11 Jahren an teilweise viel ältere Männer zwangsverheiratet. Dort werden sie meist von ihren Ehemännern vergewaltigt.

Vergewaltigung ist in Syrienund Ägypten keine Straftat.

In Afghanistan sieht es auch nicht viel besser aus, denn dort haben afghanische Frauen keinen Ausgang ohne Begleitung eines Mannes. In der Öffentlichkeit dürfen sie nur mit Burkas (ein Kleidungsstück das die Frau komplett von Kopf bis Fuß verhüllt) herumlaufen. Das gleiche gilt auch in Saudi Arabien, in Pakistan und im Iran.

Dieses Verbot wurde im Jahr 2002 für mehr als ein Dutzend Schülerinnen einer Mädchenschule in Saudi Arabien zum Verhängnis. Das Gebäude brannte. Die Schülerinnen durften ohne Burka/Schleier nicht das Gebäude verlassen und starben deshalb einen qualvollen Tod.

Ich habe eine deutsche Muslimin befragt, was sie zu diesem Thema aus Sicht des Islams sagt.
Ihre Antwort war:
Die Musliminnen, die sich bewusst für diese Religion entschieden haben, sind zufrieden, wenn sie ein Kopftuch und einen langen Mantel tragen. Ohne die Verhüllung würden sie sich schämen.
Im Koran steht, dass der Mann verpflichtet ist für den Unterhalt der Familie zu sorgen.
Nach dem Koran darf der Mann die Frau auch nicht verletzen. Er darf sie aber mit einem Miswak (eine Art Zahnbürste) leicht schlagen. Dies würde aber die betreffende Person kaum verletzen, es solle nur zur Ermahnung dienen!
Oft geht es den Frauen in den arabischen Ländern nur so schlecht, weil dort an sehr veraltete Traditionen festgehalten wird.
Man sollte einen Unterschied machen, was der Koran und somit auch der Islam sagt, und was die Leute draus machen.“

Die Frauen in den arabischen Ländern sind im Vergleich zu den Männern benachteiligt. Ihnen werden viele Freiheiten, die für uns selbstverständlich sind, genommen. Die Frauen sind nicht in allen arabischen Ländern vor sexuellen Belästigungen durch den Staat oder der Familie geschützt.

 

 Quellen

http://www.spiegel.de/politik/ausland/studie-in-aegypten-leben-frauen-am-schlechtesten-a-933158.html

http://www.spiegel.de/politik/ausland/frauen-in-afghanistan-die-stimme-hinter-dem-schleier-a-166368.html

-interview mit einer Muslimen

Hannah N.

Die Entwicklung der Stellung der Frau in arabischen Ländern

Frauen in den meisten arabischen Ländern werden nicht gut behandelt und haben auch keinen hohen Stellenwert im Vergleich zu den Männern. Doch wenn man es sich die Situation der Frauen genauer betrachtet, merkt man einige Veränderungen in der arabischen Welt.

Gibt es eine Besserung im Gegensatz zu der Vergangenheit?

In allen Ländern ist die Entwicklung unterschiedlich, aber überall gibt es Veränderungen.

Seit dem Sturz von Mubarak hat sich die Situation in Ägypten massiv verschlechtert,
Es kam zu immer mehr sexuellen Straftaten. Alleine an 4 Protesttagen wurden 91 Fälle von sexuellen Vergehen am Tahier Platz in Kairo gemeldet.

Im Irak hat sich die Stellung der Frau seit dem Einmarsch der USA verschlechtert. Durch den Krieg sind 1,6 Millionen Frauen verwitwet und somit in finanziellen Nöten gekommen. Das drängt sie oft dazu zu als Prostituierte zu arbeiten, da sie keine qualifizierte Berufsausbildung haben. Nur 14,5% der Frauen haben Arbeit.

In Afghanistan hat es sich die letzten Jahre sehr stark entwickelt
1964 gab es eine Verfassung in der stand:

  • Männer und Frauen sind rechtlich gleichgestellt,
  • Wahlrechte für Männer und Frauen,
  • jede darf für sich entscheiden ob sie einen Schleier trägt oder nicht,
  • Frauen erhielten Zugang zu Ausbildungsstätten.

Weiter ging es dann noch als sowjetische Truppen nach Afghanistan kamen und den Kommunismus verbreiten wollten.
Die Volksparteien entschieden, dass Traditionen, wie Zwangsheirat und Brautpreis verboten wurden. Ebenfalls setzten sie das Heiratsalter um einige Jahre weiter nach oben. Viele Frauen begannen zu arbeiten.
Doch seit dem Bürgerkrieg (1998) geht die ganze Emanzipation wieder zurück.
Viele Frauen kamen in Hungersnöten und mussten kämpfen.
Afghaninnen wurden oft während des Bürgerkrieges Opfer der gezielten Vergewaltigungen der Krieger.

Doch es gibt auch positive Veränderungen wie in Saudi Arabien. Ab 2015 haben Frauen dort eine Stimme, denn sie dürfen ab dann an lokalen Wahlen teilnehmen.
Außerdem gibt es immer mehr Frauen die erwerbstätig sind. Dennoch gibt es Einschränkungen.
Die Frauen kommunizieren mit den männlichen Kollegen nur per E-Mail oder per Telefon. Aber es ist trotz alledem eine Verbesserung und dürfen auch keine Autos fahren.
Es gibt immer mehr Frauen die Studieren und auch immer mehr Professorinnen, da Frauen nur von Frauen unterrichtet werden dürfen. Es gibt dann Universitäten nur aus Frauen.

Laut einer Studie ( nach Thomson Reuters Foundation) leben arabische Frauen am besten auf den Komoren, denn dort haben 35% der Frauen eine Arbeit und sexuelle Gewalt wird sehr stark bestraft.
Die Hälfte aller Insassen sind aufgrund von Vergewaltigungen im Gefängnis.

Das gibt den Frauen bessere Chancen für ihre Zukunft.
Es gibt auch Hilfe von außerhalb. Die Organisationen „Sabatina e.v.“ bieten Hilfe an, um die Situationen der Frauen zu verbessern.

Folgendes gehört zu ihren Hilfestellungen:

  • Ratgeber und Hilfestellung per Telefon oder auch in persönlichen Gesprächen an sicheren Orten
  • Vermittlung in der 24-Stunden-Notruf-Zentrale, anonyme medizinische Versorgung, vorübergehende wie auch dauerhafte Unterkunft in Schutzeinrichtungen
  • Finanzielle Unterstützung bei Unterkunft, Verpflegung, in Einzelfällen auch Anwaltskosten
  • Hilfe bei der Vermittlung von Jobmöglichkeiten und Behördengängen
  • Coatching bei der Weiterentwicklung der Persönlichkeit

Die Emanzipation der Frauen ist in den arabischen Ländern noch sehr stark unterentwickelt.
Die meisten Länder entwickeln sich wieder stetig zurück und das ist nicht gut.
Es gibt auch Ausnahmen wie Saudi Arabien, wo es langsam bessere Lebensbedingungen für Frauen gibt. Das ist schon ein Schritt in die richtige Richtung, aber dennoch nicht genug.
Die arabischen Länder könnten sich auch etwas an den Komoren abschauen, denn dort sieht es zurzeit am besten für arabische Frauen aus.

Quellen:

http://www.sopos.org/aufsaetze/4ac89639869dc/1.phtml

http://sabatina-ev.de/

http://www.spiegel.de/politik/ausland/studie-in-aegypten-leben-frauen-am-schlechtesten-a-933158.html

http://www.spiegel.de/politik/ausland/frauen-in-afghanistan-die-stimme-hinter-dem-schleier-a-166368.html

 

Hannah N.

 

Sklaverei in Modernen Ländern?

Sklaverei in Deutschland? Ist das möglich? Es ist für uns kaum vorstellbar.

Natürlich wird Sklaverei nicht öffentlich vertreten und ist laut dem Gesetzt (Paragraf 232 und 233) auch verboten, und doch leben heute noch Menschen in den modernen Ländern unter Umständen die als Sklaverei bezeichnet werden können. Allein in Deutschland sollen es Rund 10.000 sein und Deutschland steht auf Platz 136 von 162 Ländern. (laut Untersuchungen von Index)

Illegal festgehalten im Ausland

Besonders betroffen sind Ausländer die mit falschen Versprechungen angelockt werden und illegal im Ausland in verschiedenen Haushältern als Putzfrauen, Kindermädchen u.s.w festgehalten werden.

Wie bei der philippinischen Frau die im Juni 2008 nach Deutschland kam um in einem Diplomaten Haushalt zu Arbeiten. Sie sollte monatlich 500 Euro bekommen und das bei mehr als 17 Stunden Arbeit täglich und vollkommener Isolation von der Außenwelt. Der Betrag wurde ihr nur unregelmäßig überwiesen. Erst knapp ein Jahr später konnte sie mit der Hilfe einer Beratungsstelle fliehen.(amnesty-hamburg.de)

Aber nicht alle Opfer suchen sich Hilfe.

`Die Betroffenen sind oft in einer hilflosen Lage, haben mitunter keine Papiere, sprechen kaum Deutsch oder kennen das Rechtssystem nicht.´ Hinzu komme eine „falsche Loyalität“ etwa Kindern oder zu pflegenden Personen gegenüber oder auch Gewalt durch die Arbeitgeber.“( erschienen im Artikel „Moderne Sklaverei“ Von Christian Schlüter und Kathy Stolzenbach 22.11.2013 in berliner-zeitung.de)

Jetzt könnte man sich denken das doch alles besser würde wen sie sich Hilfe suchen. Es gibt Zahlreiche Organisationen die solchen Menschen helfen. Doch diese Organisationen können auch nicht viel tun. Wen die Fälle vor Gericht kommen geht es für die Opfer meistens nicht gut aus, da sie fremd und illegal ins Land gekommen sind, oder mit Hilfe eines Touristen Visums das jedoch nach drei Monaten abgelaufen ist.

Wie in dem Fall einer äthiopischen Köchen die festgehalten und für einen Stundenlohn von knapp zwei Euro Arbeiten musste. Die Angeklagten wurden aber nicht verurteilt, da die zuständige Richterin vor Beendung des Vorfalls in Rente ging. Die Angeklagten wurden frei gelassen doch gegen die Köchin wurde weiter verfahren wegen Vergehen gegen die Einreisebestimmungen.

Wen man so etwas hört ist man entsetzt wie ungerecht das Gesetz ist.

Aber nicht nur Ausländer sind davon Betroffen.

Was ist mit der Leiharbeit?

Ursprünglich war Leiharbeit dazu gedacht um mehr Flexibilität am Arbeitsplatz zu schaffen und z.B kranke Arbeiter befristet zu ersetzen.(kommende-dortmund.de)

Doch das hat sich in der zwischen Zeit geändert. Viel mehr sind Leiharbeiter jetzt einfach billigere Arbeitskräfte, die nach bedarf wieder entlassen und ersetzt werden. Ein Leiharbeiter verdient in etwa die helfte dessen wie ein fest angestellter und bekommt oft auch nicht die gleiche Sicherheit.

Vor einigen Jahren gab es ein Gesetz, das jeder Leiharbeiter nach einem Jahr fest angestellt werden musste. Doch jetzt hat die Regierung die Entscheidung den Unternehmern überlassen.

(…) So kommen die Leiharbeiter, in der Hoffnung auf einen festen Arbeitsplatz, Arbeiten sich für einen Hungerlohn wund und werden dann, nachdem sie ausgenutzt und verbraucht wurden, wieder in die Arbeitslosigkeit entlassen.“ So drückt es auf der Seite: unserekorruptewelt. WordPress.com ein Leiharbeiter selbst aus.

Ist das Übertrieben?

Grundsätzlich haben Mitarbeiter auf Zeit die gleichen Rechte wie andere Arbeitnehmer,“ erläutert der Gewerkschafter Denzel.“Das Problem ist die praktische Ausgestaltung der gesetzlichen Rechte(…)Der gesetzliche Kündigungsschutz greift erst nach sechs Monaten, aber ein Leiharbeitsverhältnis dauert im Durchschnitt drei Monate“( berlin.de)

So kommt es dazu das der Schutz praktisch „ausgehebelt“ wird. Das ist auch der Grund warum Leiharbeiter so ein schweres Leben haben.

Doch „Wolfram Linke, Sprecher des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (IGZ) in Münster, verteidigt die Branche: `Wenn es keine Einsatzmöglichkeit für den Arbeitnehmer gibt, wird der Lohn dennoch weitergezahlt.´“

Außerdem soll Angeblich der miedest Lohn von Leiharbeitern bis zum Jahr 2016 auf 9 Euro erhöht werden und man kann sich als Leiharbeiter vor Ort erkundigen wie die Firma im Umgang mit Leiharbeitern bekannt ist.

Trotzdem ist die Arbeit als Leiharbeiter die etwa 800.000 Personen in Deutschland bekleiden kein Vergleich mit Fest Angestellten.
Es kommt immer wieder dazu das Menschen in ihrer Arbeitskraft Ausgebeutet werden, ob sie jetzt Ausländer sind die illegal nach Deutschland, Amerika u.s.w gelockt und fest gehalten werden oder Leiharbeiter. Es bleibt eine moderne Form der Sklaverei.

Julia. P

Quellen:

http://www.berlin.de/special/jobs-und-ausbildung/arbeitsrecht/3220376-769162-zeitarbeit-welche-rechte-leiharbeiter-ha.html

http://unserekorruptewelt.wordpress.com/tag/zeitarbeit/

http://www.kommende-dortmund.de/kommende_dortmund/1-Home/370,Leiharbeit–gute-Idee-und-unsoziale-Praxis.html

http://reset.org/knowledge/handelsware-mensch-menschenhandel-im-21-jahrhundert

http://www.amnesty-hamburg.de/index.php/212-moderne-sklaverei-in-deutschland

Maßnahmen und Organisationen gegen ausbeuterische Kinderarbeit

Maßnahmen und Organisationen gegen ausbeuterische Kinderarbeit

Unicef, Terre des Hommes, Humans Rights Watch, UNO, ILO…Es gibt viele verschiedene Organisationen gegen ausbeuterische Kinderarbeit. Man kann diesen Organisationen Geld spenden für die Bekämpfung gegen Kinderarbeit. Aber wie sind solche Organisationen eigentlich aufgebaut? Was machen diese Organisationen genau mit dem Geld? Und : was kann man eigentlich persönlich gegen Kinderarbeit machen ?

Zum Einen gibt es Organisationen, die von Staaten gebildet wurden (z.B. UNICEF und ILO) und „private“ Organisationen wie Terre des hommes oder PLAN.

In den staatlichen Organisationen sitzen aus jedem Mitgliedsstaat Vertreter des jeweiligen (dies können Regierungs-, Arbeitnehmer- oder andere Vertreter sein). Die Staaten haben sich in der Regel mit vielen anderen Ländern zusammen getan um mehr bewirken zu können. Sie können Beschlüsse fassen, die in den Mitgliedsstaaten auch umgesetzt werden müssen. Diese Organisationen finanzieren sich durch die einzelnen Mitgliedsstaaten.

„Private“ Organisationen gibt es in jedem Land. Sie finanzieren sich durch Spendengelder. Hier sind sie auf die Mithilfe des jeweiligen Staates angewiesen, jedoch frei in der Entscheidung wofür die Spenden benutzt werden.

Mit den Geldern der Organisationen wird da geholfen wo es momentan am nötigsten ist (z.B. nach Naturkatastrophen), oder sie geben das Geld für Projekte aus, die langfristig für eine Verbesserung der Lebensumstände sorgen soll. Beide „Organisationsarten“ bauen auf dem Grundsatz „Reich gibt arm“ auf. Ebenso ist bei beiden das Thema Kinderarbeit ein „Dauerbrenner“. Hier wird versucht durch verschiedene Projekte die Lebensqualität zu verbessern, damit die Eltern die Kinder nicht arbeiten schicken müssen. Hier gibt es verschiedene Beispiele:

  • Brunnenbau: Frauen müssen nicht mehr stundenlang zum nächsten Wasserloch laufen und können somit einer Arbeit nachgehen

  • Kleinkredite: Hier können sich Familien selbstständig machen und Kleinstgewerbe betreiben und somit selbst die Umstände der Kinderarbeit gestalten

  • Viele Kinder müssen auch auf Grund der Krankheit eines Elternteils arbeiten gehen. Hier helfen medizinische Projekte.

Außerdem wird Geld in die Entwicklung (z.B. Infrastruktur) des Landes gesteckt, denn: erst ein Land mit einer guten Wirtschaft kann sich ein Sozialsystem leisten und somit auf ausbeuterische Kinderarbeit verzichten.

Man selber kann auch sehr viel gegen diese ausbeuterische Kinderarbeit unternehmen.Da wir auch ein Teil des Problems der ausbeuterischen Kinderarbeit sind, weil wir nicht bereit sind mehr Geld für die Produkte auszugeben, können wir etwas ändern, indem wir wieder bereit sind mehr für die Produkte auszugeben. Beispielsweise gibt es eine Organisation namens „Fairtrade“. Fairtrade setzt sich dafür ein,dass die Bauern, die die Produkte herstellen eine faire Bezahlung erhalten und das es keine ausbeuterische Kinderarbeit bei der Herstellung gibt. „Umfragen zeigen, dass die Verbraucher mehr Angebote aus fairer Produktion wünschen. Handel und Hersteller sollten darauf endlich verstärkt reagieren“, so Dieter Overath, TransFair Geschäftsführer. Man kann sich selbst auch erkundigen wenn man Textilien, Schuhe, Taschen oder Lebensmittel kauft wo – und vor allen Dingen unter welchen Bedingungen die Produkte hergestellt werden. Es gibt verschiedene Gütesiegel dafür. Und wenn dies nicht sichtbar ist, dann kann man im Fachhandel nachfragen oder sich auf der Internetseite der Firma informieren. Eine weitere Möglichkeit ist natürlich, dass wir Geld spenden. So können Organisationen wie PLAN oder World vision durch Patenschaften für Kinder, Kinderarbeit verhindern. Denn durch die Spende wird es ermöglicht Projekte auszuführen zur finanziellen Unterstützung der Familien und des Schulbesuches.

Denn eine faire und halbwegs gerechte und friedliche Welt ist viel schöner und das Unterbinden der ausbeuterischen Kinderarbeit gehört auf jeden Fall dazu. Und genau hierzu braucht es starke Organisationen, egal ob staatliche oder private. Jeder hilft auf seine Weise.

Quellen:

•Aktiv gegen Kinderarbeit.de

http://www.aktiv-gegen-kinderarbeit.de/gegenmassnahmen/int-organisationen/

•SoS-Kinderdörfer.de

http://www.sos-kinderdoerfer.de/helfen/spende

•Fairetrade-Deutschland.de

http://www.fairtrade-deutschland.de/ueber-fairtrade/was-ist-fairtrade/fairtrade-in-zahlen/

•Savethechildren..de

http://www.savethechildren.de/wer-wir-sind/mission-und-vision/

•Plan-deutschland.de

http://www.plan-deutschland.de/ueber-uns/wer-wir-sind/ziele-und-visionen/

Lara R.

Ausbeuterische Kinderarbeit

Ausbeuterische Kinderarbeit

In Gerbereien neben gefährlichen Maschinen schuften, auf Plantagen ackern,Teppiche knüpfen – nach Schätzungen der IAO (Internationale Arbeitsorganisation) arbeiten rund 265 Millionen Kinder zwischen fünf und 17 Jahren. 168 Millionen von ihnen benennt die IAO als Kinderarbeiter, das heißt, dass diese Kinder täglich mehrere Stunden pro Tag arbeiten müssen.Viele von ihnen müssen unter gefährlichen, schlechten, ausbeuterischen und gesundheitsschädlichen Bedingungen arbeiten. Zurück bleiben oft psychische oder starke gesundheitliche Schäden. Für die Industrie, Fabrikbesitzer und Kinderhändler ist das Geschäft mit den Kindern sehr vorteilhaft, da Kinder sich leicht ausbeuten lassen, da sie keine Lobby haben und sich nicht wehren können.

Ausbeuterische Kinderarbeit wird dann als solche benannt, wenn diese Arbeit die Sittlichkeit, die Sicherheit oder die Gesundheit der Kinder gefährdet. Diese Art von Arbeit gibt es auf der ganzen Welt, aber vor allem in den Ländern in denen viele arme Menschen leben. Zum Beispiel in den Entwicklungsländern in Asien, Afrika und in Teilen von Südamerika. Ursachen für Kinderarbeit sind die meist große Armut der Eltern, der durch Schulden entstandene Teufelskreis, das mangelhafte Sozialsystem oder aber auch die fehlende Bildung. Kinder die arbeiten müssen können nicht in die Schule gehen. Laut Statistiken der UN hatte 2004 in den Entwicklungsländern gut jeder fünfte weniger als einen US-Dollar pro Tag zur Verfügung. Von dem wenigen Geld kann man keine ganze Familie ernähren, auch nicht, wenn beide Elternteile arbeiten. Deswegen müssen die Kinder auch arbeiten gehen. Selbst wenn sie wollten, könnten sich die Eltern keinen Schulbesuch ihrer Kinder leisten. Jedoch sehen sie dafür auch keine Notwendigkeit, da sie oft selbst ungebildet sind. Außerdem mangelt es in den meisten Schulen an grundsätzlichen Dingen: Unterrichtsmaterialien, Lehrer und meistens sogar die Räumlichkeiten. Häufig ist das Lehrpersonal in den o.g. Ländern und Kontinenten zudem oft unmotiviert und schlecht ausgebildet. Lehrmethoden sind oft veraltet.

Die Arbeitsbedingungen in den Fabriken, in denen die Kinder arbeiten müssen, sind oftmals sehr schlecht. Beispielsweise müssen die Arbeiter bis zu 14 Stunden durchgehend arbeiten, es ist sehr heiß in den Fabriken, es herrscht ein ohrenbetäubender Lärm. Wenn Fehler passieren werden die Arbeiter z.T. Körperlich bestraft (zum Beispiel geschlagen und manchen Kindern werden sogar die Finger abgeschnitten). Alles ist sehr eng,sie müssen zwischen giftigen Dämpfen arbeiten, werden eingeschlossen u.s.w..

Sathi Akther (16) arbeitet in der Textilfabrik, die unter anderem Textilien für Kik herstellt und berichtet, das der Fabrikmanager „regelmäßig zuschlage“, zu spät bezahle und Überstunden oft gar nicht vergüte (Spiegel.de).

Die Kinderarbeit ist ein großes Problem in unserer heutigen Gesellschaft. Da wir diese Produkte kaufen sind wir ebenso ein Teil dieses großen Problems wie die Länder, in denen die Kinderarbeit ausgeübt wird. Es ist zwar keine Lösung, die Produkte aus diesen Ländern nicht mehr zu kaufen, da diese Kinder und die Familien dieses Geld zum überleben brauchen. Denn Kinder die keine Arbeit haben, werden von ihren Eltern oftmals auf die Straße gesetzt, weil die Eltern nicht genug Geld haben um ihre eigenen Kinder zu ernähren. Dabei wäre eine Lösung sehr einfach:

– Deutschland und andere westliche Länder wären bereit mehr für die Produkte aus zu geben

– Auftraggeber vergeben nur Aufträge an Unternehmen, die sich an sog. „social audits“ (Richtlinien für die Arbeitsbedingungen) halten und kontrollieren diese Betriebe auch

– alle Länder erlassen Gesetze gegen Kinderarbeit und die Einhaltung wird kontrolliert.

So würde es bessere Arbeitsverhältnisse für diese Kinder geben, jedoch ist es schwer vorstellbar, dass hier wirklich alle mitmachen. Wir gehen einfach zu gerne „smart“ shoppen und die Entwicklungsländer haben oft bedeutend größere Probleme als Kinderarbeit und die Kontrolle der Einhaltung. Hier fehlt es an Strukturen. Es ist jedoch gut zu wissen, dass es Organisationen gibt, die hier nicht locker lassen und ständig darum bemüht sind eine bessere Welt für alle Kinder zu schaffen, auch wenn sie aus wirtschaftlichen Gründen gezwungen sind weiterhin zu arbeiten.

Quellen:

Aktiv gegen Kinderarbeit.de

http://www.aktiv-gegen-kinderarbeit.de/

Wikipedia.de

http://de.wikipedia.org/wiki/Kinderarbeit

Unicef.de

http://www.younicef.de/ausbeutungvonkindern.html

Terre des hommes

http://www.tdh.de/was-wir-tun/arbeitsfelder/kinderarbeit.html

Brot für die Welt

http://www.brot-fuer-die-welt.de/themen/kinder-und-jugendliche/kinderarbeit/ursachen-von-kinderarbeit.html

Spiegel.de

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/textildiscounter-in-der-kritik-kik-beschaeftigte-klagen-ueber-katastrophale-zustaende-a-687646.html

Savethechildren..de

http://www.savethechildren.de/wo-wir-arbeiten/

ZDF Dokumentation 37°                

Lara R.

Sklaverei- Gestern und Heute

Heute denkt kaum noch einer an so etwas wie Sklaverei. Das war früher! Aber stimmt das Wirklich? Seit dem 19. Jahrhundert ist Sklaverei in fast allen Ländern offiziell verboten. Aber wie sieht es in echt aus? Wurde die Sklaverei tatsächlich völlig abgeschafft? Oder hat sie sich einfach nur verändert? Was ist Wirklich Los?

Nach dem Strafgesetzbuch in Paragraph 232 und 233 ist der Menschenhandel „zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung“ und „Zum Zwecke der Ausbeutung der Arbeitskraft“ verboten und wird mit bis zu zehn Jahren Gefängnisstrafe belegt. Da Menschenhandel die Grundrechte der betroffenen Person verletzt

Und doch ist Sklaverei heute noch existent.

Nach Schätzungen der britischen Organisation, Anti Slavery International (ASI), leben global noch immer 27 Millionen Menschen in Sklaverei. Nur in welcher weise?

Hat die Sklaverei sich verändert?

In Afrika müssen Eltern aus Not ihre eigenen Kinder für rund 30 Mark verkaufen. Die Menschenhändler versprechen das die Kinder mit der Plantagen Arbeit genug Geld verdienen, um sich später eine Ausbildung leisten zu können. Doch was die Eltern nicht wissen ist, dass ihre Kinder unter gefährlichsten Umständen stundenlang am Tag arbeiten müssen, ohne ausreichend Nahrung.

Die Sklaven verlieren auch immer mehr an Wert. Im 19. Jahrhundert waren es umgerechnet noch 90.000 Euro die ein Leibeigener kostete, heutzutage sind es nur noch 19 Euro, laut Autor Bales.

In Ländern der dritten Welt müssen Menschen fast ohne Entgelt für Landbesitzer arbeiten oder die angeblichen Schulden ihrer Vorfahre abarbeiten.

So werden sie zwar nicht öffentlich als Sklaven bezeichnet, dennoch muss man es als eine Ausbeutung der Arbeitskraft sehen.

Dazu zählt auch das immer öfter Menschen aus dem Ausland unter falschen Versprechungen illegal in andere Länder wie Deutschland geschmuggelt werden, wo sie für Menschen unwürdige Bedingungen in Haushalten, als Kindermädchen oder Prostituierte arbeiten müssen.

Am häufigsten betroffen sind Kinder und Frauen und etwa 43% der Opfer landen in der Zwangsprostitution.

Das feministische- institut sieht Prostitution allerdings nicht als Sklaverei an.

Prostitution ist keine Sklaverei. Prostitution ist eine berufliche Tätigkeit, bei der sexuelle Dienstleistungen gegen Entgelt angeboten werden.(…)”, so steht es in ihrem Text:“ Apelle für Prostitution“ Doch muss man dazu  sagen, dass man nicht sicher gehen kann das wirklich alle Freiwillig in dieser Brosche sind.

In modernen Ländern hat erst die Industrialisierung und die Entwicklung des modernen Kapitalismus dafür gesorgt das sie Sklaverei abgeschafft wurde. Stadt dessen gibt es jetzt die „freie“ Lohnarbeit.

(…) Diese „Freiheit“ bedeutet aber auch, dass der Lohnarbeiter sich um sein Überleben selbst kümmern muss und wenn er nicht mehr benötigt wird, auf die Straße gesetzt und einfach durch andere ersetzt werden kann(…)“, so erschienen in: Talktogether Nr. 3/2003.

Nach einer Untersuchung von Europal im Jahr 2005 gilt Menschenhandel als das Verbrechen mit der größten Wachstumsrate und als 3. wichtigste kriminelle Gewinnquelle nach dem Drogen- und Waffenhandel. Seit der Abschaffung der Sklaverei hat sich diese sogar verzwei- bis drei facht. (Focus.de)

Die Gewinne aus dem Menschenhandel werden auf bis zu 32 Milliarden US- Dollar jährlich geschätzt.

Man sieht also das sich die Art des Sklavenhandels sehr verändert hat. In früherer Zeit wurden Menschen durch Schulden oder als Kriegsgefangene zu Sklaven. Heute muss man sagen das Menschen durch Betrug und Ausnutzung in die Sklaverei verkauft werden oder in solchen Bedingungen wie Leibeigene Leben müssen.

So muss man also sagen das sich der Menschenhandel nicht verbessert hat, im gegen teil, er ist schlimmer und Menschenunwürdiger als jemals zuvor.

Genau genommen lebt Heute der Größte Menschenhandel seit beginn der Geschichte.

Julia.P

Quellen:

http://www.feministisches-institut.de/wp-content/uploads/2013/11/Appell-f%C3%BCr-Prostitution-29.10.13.pdf

http://www.fabeau.de/news/hm-zara-kik-irgendwie-immer-im-schlamassel/

http://www.tagesspiegel.de/meinung/sklaven-im-21-jahrhundert-moderne-sklaven-gibt-es-ueberall/9117272.html

http://web49.srv14.ffm.w-united.de/index2.php?option=com_content&task=emailform&id=42&itemid=39

http://de.wikipedia.org/wiki/Sklavenhandel

http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Sklaverei

http://www.focus.de/panorama/welt/sklaverei-ist-nicht-geschichte-in-deutschland-sollen-rund-10-000-menschen-wie-sklaven-leben_id_3425715.html

Was die Große Koalition gegen (Zwangs-)Prostitution unternimmt

Was die Schwarz-rote Koalition gegen (Zwangs-)Prostitution unternimmt

Seit einigen Monaten steht nun die Schwarz-Rote Koalition. Sie wollen in Deutschland viele Probleme bewältigen. Auch zum Thema (Zwangs-)Prostitution haben sie sich geäußert und sagten, dass etwas gegen Freier und etwas für Opfer von Zwangsprostitution unternehmen wollen. Doch was? Und ist das genug?

Foto: Martin Rulsch, Wikimedia
v.l.n.r: Sigmar Gabriel (SPD), Angela Merkel (CDU), Horst Seehofer (CSU)

Seit zehn Jahren schon ist Prostitution in Deutschland legal, jedoch heftig umstritten. Die Polizei und Behörden fordern schärfere Regeln und mehr Kontrollen in Bordellen.
Die Schwarz-Rote Koalition muss neue Regeln oder Gesetze zum Schutz von (Zwangs-)prostituierten finden, denn immer mehr Menschenrechtsorganisationen wollen diese besser schützen und Prostituiertenverbände warnen vor Kriminalisierung.

Im Gegensatz zu anderen EU-Ländern, wie zum Beispiel Frankreich, setzt Deutschland auf Legalisierung und Rechte für Prostituierte und Callboys. Entgeld kann von ihnen eingeklagt werden und sie erhalten Zugang zu Sozialversicherungen. Zusätzlich dürfen sie von ihren Kunden nicht zu Praktiken gezwungen werden und müssen nicht jeden Kunden annehmen. Vermutlich deswegen sind die meisten Prostituierten Ausländer (80%), weil es in Deutschland legal ist und man Rechte hat.
Klar ist aber auch, dass Prostitution nicht hoch angesehen ist und zunehmend geächtet wird. Gewaltprävention, Beratung und Gesundheitsversorgung werden somit für Prostituierte erschwert.

Doch  von der SPD und der CDU aus wird Prostitution nicht verboten. Stattdessen soll es schärfere Vorschriften und mehr Überwachung geben. Dafür werden zwei Ideen ausdiskutiert:
1. Ein Prostitutionsregulierungsgesetz, das „spezielle Vorschriften für die Ausübung von Prostitution macht.“
2. Eine Regelung im Gewerberecht, die „Prostitution formal mit anderen Berufen gleichstellt, aber bestimmte Auflagen für Bordellbetreiber und Prostituierte ermöglicht.“* (Annelie Kaufmann, Artikel aus „Zeit“)

Außerdem sollten Freier bestraft werden. „Wenn jemand weiß, dass eine Frau zur Prostitution gezwungen wird und diese Hilflosigkeit vorsätzlich ausnutzt, macht er sich strafbar und muss auch bestraft werden“, so Vorstandsvorsitzende der Frauenrechtsorganisation „Terrre de Femmes“ Irmgard Schewe-Gerigk.
Doch es ist schwer zu beweisen, ob eine Prostituierte gezwungen wird, gewisse Praktiken auszuführen oder ob sie dies freiwillig tut. Daher ist es schwierig gegen unfaire Zuhälterei und Zwangsprostitution vorzugehen.

Im Koalitionsvertrag heißt es nun, dass man für die Opfer „unter Berücksichtigung ihres Beitrags zur Aufklärung, ihrer Mitwirkung im Strafverfahren sowie ihrer persönlichen Situation des Aufenthaltsrecht verbessern“ werde. „Terre des Femmes“ hätte es gerne strenger und eindeutiger, aber „die Richtung stimme“.

Foto: Arne Hückelheim, Wikimedia
Rotlichtviertel in Frankfurt am Main

Auf dem richtigen Weg

Doch Schewe-Gerigk und „Terre des Femmes“ will mehr für Zwangsprostituierte tun.
Sie haben natürlich Recht, wenn sie sagen, dass man Menschen bestrafen muss, die wissen, dass „eine Frau zur Prostitution gezwungen wird und dies ausnutzt“. Doch wie schon erwähnt, ist es schwierig, Beweise für gezwungene Praktiken und aufgezwungene Kunden zu beschaffen. Doch „Terre des Femmes“ denkt, dass die Große Koalition sich auf dem richtigen Weg befindet und es die Richtung stimmt.

Die Koalition unternimmt nun endlich etwas gegen Freier und Zwangsprostituierten. Sie haben Rechte, wie alle anderen und können selbst endscheiden, wie sie ihren Beruf ausüben wollen. Es ist gut, dass die Menschen, auch wenn sie einen umstrittenen und vielleicht auch skandalösen Beruf haben, mit anderen vom Gesetz her gleich gestellt werden. Doch auch viele von ihnen üben diesen Beruf nicht freiwillig aus, denn immerhin sind 80% von ihnen Ausländer, was vermuten lässt, dass sie sich aus Geldnot oder anderen Problemen prostituieren. Also müsste die Große Koalition wahrscheinlich mehr tun, als den Aufenthalt verbessern und spezielle Vorschriften aufstellen.
Am besten sollte die Polizei mehr schärfere Kontrollen in Bordellen durchführen oder auf Prostituierte persönlich zugehen und sie befragen, wie es ihnen bei ihrem Beruf geht.

Zusammengefasst ist zu sagen, dass die Große Koalition schon eine guten Schritt nach vorne gemacht hat, indem sie zwischen dem Prostitutionsregulierungsgesetz und der Regelung im Gewerberecht diskutiert haben und schon etwas im Koalitionsvertrag stehen haben. Doch „Terre des Femmes“ hätte sich etwas mehr von der Großen Koalition gewünscht. Sie hatten auf mehr Unterstützung für Zwangsprostituierten  gewünscht.
Aber man wird in Zukunft sehen, ob diese Regel im Koalitionsvertrag reicht und Prostituierten genug Rechte und Schutz gibt.
Doch jetzt in der Gegenwart leiden Zwangsprostituierte an ihrem Beruf, aber man kann sie durch Spenden an, zum Beispiel Menschenrechtsorganisationen, unterstützen und hoffen, dass sie eine bessere Zukunft erwartet.

Artikel von: Maren H.

Quellen: http://www.fr-online.de/bundestagswahl—hintergrund/grosse-koalition-gegen-zwangsprostitution-koalition-plant-strafen-gegen-freier,23998104,25499244.html
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-11/prostitution-gesetz-koalition

Zwangsprostitution in Indien

Zwangsprostitution in Indien

Es ist eins der größten Probleme Indiens: Zwangsprostitution. Allein in der Großstadt Mumbai bieten bis zu 150.000 Frauen ihren Körper an. Besonders der südliche Teil Indiens ist betroffen. Doch wie kommt es dazu, dass junge Frauen ihren Körper verkaufen? Steckt wirklich „nur“ Armut dahinter? Und ist Prostitution in Indien  überhaupt erlaubt?

Im südindischen Staat Karnataka verkauften die Eltern der damals dreijährigen Ramani sie an einen Tempel. Sie wurde Devadasi: ein Mädchen, das einer Tempelgöttin als Dienerin geopfert wird, um so der der Familie „Glück und Segen“ zu bringen. Doch eigentlich bedeutet es, Tempelpriestern körperliche und sexuelle Dienste zu erweisen. Mit 17 Jahren wurde sie wegen zwei unehelichen Kindern zur Prostituierten und hat nun, im Alter von 27 Jahren, Aids.
Doch Ramani ist kein Einzelfall. In den Südstaaten Indiens arbeiten bis zu 250.000 Frauen als Devadasis.

Devadasis gab es schon im 4. Jahrhundert vor Christus. Indische Gelehrten schrieben in einem Buch über die Tempelopferung und dass dadurch Familien vor Unglück bewahrt würden und man dadurch einen Platz im Himmel bekäme. Ursprünglich war gedacht, dass Devadasis im Tempel tanzen, singen und religiöse Rituale ausführen sollten und fast immer werden die Mädchen und jungen Frauen von Priestern sexuell missbraucht. Heiraten darf eine Devadasi nicht, aber Männern sexuelle Dienste erweisen.

50 Prozent der Devadasis enden als Prostituierte. Die meisten von ihnen verdienen nicht mehr als 1000 Rupien, was rund 16 Euro im Monat sind.

 Foto von: Rohith Ajjampur

Prostitution minderjähriger Jungen

Doch nicht nur Frauen und junge Mädchen sind betroffen. In Bangalore, der Hauptstadt von Karnataka, leben 3000 männliche Prostituierte zwischen acht und 20 Jahren. So auch der damals 13-jährige Lokesh, ein kluger und anständiger Junge, der nicht widerspricht. Als also ein Lehrer von ihm verlangte mit nach Hause in sein Bett zu kommen, tat Lokesh dies. „Ich dachte, ich muss gehorchen“ ,sagt er dazu.
Viele Monate zwang der Lehrer Lokesh, Sex mit ihm zu haben.
Als Lokesh merkte, dass es falsch ist, was der Lehrer tat, ging er zu seinen Eltern und erzählte alles. Die Eltern warfen ihn darauf hinaus, denn von Söhnen wird erwartet, dass „sie die Familie fortführen“ . „Doch das ist der Normalfall“, so die Sozialarbeiterin Dhananjay.

Für 100 Rupien, weniger als zwei Euro, schlafen junge Männer mit pädophilen Männern, müssen teilweise Schläge und Gruppenvergewaltigungen ertragen. Aus Not und Hilfe begeben sie sich zu Zuhältern, die die jungen Männer dazu zwingen, sich kastrieren zu lassen, was häufig zu Infektionen und Krankheiten führt. Dhananjay zeigt ein Foto von einem Jungen, der versuchte vor Zuhältern zu fliehen. Sein Bein ist Blut überströmt. „Zuhälter lauern wie Adler“, sagt die Sozialarbeiterin. Die jungen  Männer sind von Depressionen und Einsamkeit geplagt. Dhananjay: “ Die meisten gehen nicht an ihrer Krankheit zugrunde, sondern an ihrer Einsamkeit“.

Prostitutionsverbot?

Prostitution ist in Indien nicht direkt verboten, doch Zuhälterei und öffentliche Werbung sind Straftaten, weshalb die Geschäfte zwischen Prostituierten und Kunden meist in Privaträume verlegt werden. So können mit Hilfe von Mobiltelefonen  sexuelle Dienste nach Hause oder in Hotels bestellt werden.
Ranjana Kumari, Frauenrechtlerin und Direktorin von „Center For Social Research“ in Neu-Delhi, erklärt, dass „die Situation in Bordellen kaum zu kontrollieren sei. Wenn nicht einmal die Aufenthaltsorte der Frauen und Kinder bekannt seien, sei es praktisch unmöglich sie vor Gewalt und Zuhälterei zu schützen“.

Doch was tut die Polizei zum Schutz der Prostituierten?
Örtliche Behörden ordnen regelmäßig Polizei-Razzien in Bordellen, Hotels und Nachtclubs an, um sexuelle Ausbeutung zu verhindern. Doch immer mehr Berichte zeigen, dass die Polizisten mit den Zuhältern gemeinsame Sache machen, statt Frauen und Mädchen vor Gewalt und Willkür zu schützen.

 

Eine schockierende Schande

Das Beispiel der Devadasis zeigt, dass nicht allein Armut der Beweggrund ist, sich in Prostitution verwickeln zu lassen.
Devadasis werden an einen Tempel geopfert, um die Familien vor Unglück zu bewahren und einen Platz im Himmel zu sichern.
Doch warum opfern Eltern ihre Kinder für einen Platz im Himmel, wenn sie wissen, dass sie womöglich als Prostituierte enden könnten?
Es ist schockierend zu wissen, dass Eltern ihren Kindern so etwas zumuten, und sie das Risiko eingehen, später nichts mehr mit ihnen zu tun zu haben.
Doch auch die Priester sind in ihrer Haltung zu kritisieren. Eltern opfern ihre Kinder für den Tempel und nehmen an, dass sie etwas Gutes getan haben. Stattdessen werden sie von den Priestern zu sexuellen Aktivitäten gezwungen und werden Prostituierte.
Es ist eine Schande, dass so viele junge Mädchen betroffen sind und viele von ihnen keine Unterstützung erhalten und sie ihr Leben als Prostituierte weiter leben müssen.

Doch auch das Beispiel der Männer-Prostitution zeigt, dass auch sie unter dem Verkauf ihres Körpers und unter der Macht der Zuhältern leiden. Sozialarbeiterin Dhanjay sagte, dass ein Fall wie Lokesh ein Normalfall ist.
Lokesh war Opfer vieler sexueller Missbräuche und als die Eltern es erfuhren, wollten sie nichts mehr mit ihm zu tun haben. Zu wissen, dass es so vielen anderen Männern genauso geht wie Lokesh und dass sie, wie die Devadasis, so gut wie keine Hilfe bekommen, ist eine Schande. Außerdem ist es schlimm, dass sie so gemieden werden, dass sie sich selbst zu hassen lernen und sie möglicherweise in tiefe Depressionen stürzen.
Dhanjay sagte schließlich dazu, dass die meisten männlichen Prostituierten an ihrer Einsamkeit zugrunde gehen, und nicht an den körperlichen Verletzungen.

Schlimm ist auch, dass sie meist keine Hilfe von der Polizei bekommen, sondern im Rotlichtviertel selbst „mitmischen“. Die Polizei ist schließlich dazu da, Zuhältern auf die Schliche zu kommen und nicht sie zu unterstützen. Es muss die Menschen sehr kränken, nicht mal vom Staat eine vernünftige Unterstützung zu erhalten.

 

Zuletzt ist zu sagen, dass man etwas gegen die Zwangsprostitution unternehmen sollte, zum Beispiel durch Spenden an Organisationen, die den jungen Menschen helfen und unterstützen. Prostituierte leiden unter ihren körperlichen und psychischen Verletzungen und der Staat hilft so gut wie gar nicht. Es muss sich dringend etwas in Indien ändern.

 

Artikel von: Maren H.

 

Quellen: http://www.dw.de/indien-prostitution-in-der-grauzone/a-2421543-1
http://www.stern.de/fotografie/sexuelle-ausbeutung-in-indien-vom-tempel-ins-bordell-613783.html
http://www.spiegel.de/panorama/prostitution-minderjaehriger-geraubte-seelen-a-816675.html

Wenn Kinder als Soldaten rekrutiert werden…

Kindersoldaten/-innen sind Personen unter 18 Jahren, die sich in nationalen Streitkräften oder militärisch bewaffneten Gruppen befinden. Dabei ist es egal, ob sie Waffen tragen oder an Kämpfen teilgenommen haben, ob sie zwangsweise rekrutiert wurden oder als Freiwillige angeworben wurden. In diesem Text soll dem Leser klargemacht werden, warum Kinder rekrutiert werden, wie es ihnen persönlich geht,  was aus ihnen wird wenn sie entlassen werden und ob es überhaupt gerechtfertigt ist Kinder zu rekrutieren.

 

Je länger ein Krieg dauert, desto mehr Kinder werden rekrutiert und je mehr Kinder rekrutiert werden, desto jünger werden die Opfer dieser Praxis. Die Eltern, deren Kinder – oft vom Militär – rekrutiert werden, werden häufig nicht über den Verbleib ihrer Kinder informiert. Außerdem dient die Rekrutierung von Kindersoldaten auch oft als Instrument zur Unterdrückung von oppositionellen Gruppen und Ethnien.

Aber dürfen Kinder als Instrument zur Erpressung dienen und was sind ihre  Aufgaben?

Kindersoldaten/-innen müssen einige Aufgaben erfüllen, zum Beispiel legen sie Minen und Sprengladungen, beteiligen sich aktiv an Kämpfen, halten Wache und verrichten häusliche Arbeiten und Kochdienste. Sie werden auch oft als Spione eingesetzt oder unternehmen Botengänge. In bewaffnete Auseinandersetzungen werden Kinder bereits mit Kleinwaffen geschickt.

Ein 12-jähriger Junge aus dem Irak erzählt: «Ich ging zur Mahd-Armee, um gegen die Amerikaner zu kämpfen. Letzte Nacht habe ich ein Raketengeschoss gegen einen Panzer geworfen. »

Kindersoldatinnen in bewaffneten Gruppierungen werden oft sexuell missbraucht und ausgebeutet. An dieser Tatsache konnten auch mehrere Resolutionen des      UN-Sicherheitsrates nichts ändern. Es wurden offiziell zwar schon viele Kindersoldatinnen entlassen, wie zum Beispiel 2004 in Liberia. In diesem Jahr wurden 3000 Mädchen demobilisiert. Auch in der demokratischen Republik Kongo wurden im Jahr 2006 3000 Kindersoldatinnen entlassen. Doch viele Tausend bleiben unbekannt und ohne Unterstützung.

Die Zahl der Staaten, die Kindersoldaten ins reguläre Heer integrieren, nimmt seit einigen Jahren ab. Aber die Rekrutierung von Minderjährigen durch illegale bewaffnete Gruppen bleibt konstant. Als Rechtfertigung geben manche Regierungen und bewaffneten Gruppen an, dass sie Kinder einsetzen, um einen Mangel an erwachsenen Soldaten auszugleichen. Doch in Wirklichkeit werden Jungen und Mädchen als Soldaten/-innen missbraucht, denn sie sind billig, leicht zu entbehren, leichter zum Gehorsam zu erziehen und leichter zu manipulieren als Erwachsene. Viele von ihnen werden zum Kriegsdienst gezwungen.

So auch ein 13-jähriger Junge aus der demokratischen Republik Kongo: «Als sie in unser Dorf kamen, fragten sie meinen älteren Bruder, ob er bereit sei, der Rebellengruppe beizutreten. Er war erst 17Jahre alt und sagte nein. Daraufhin erschossen sie ihn und fragten mich. Was hätte ich machen sollen, ich wollte nicht sterben.» Obwohl es schon viele Versuche gab, die Situation der Kinder zu verbessern, teilen solche und ähnliche Schicksale weltweit Tausende von Kindern.

Zahllose Kinder werden in bewaffneten Auseinandersetzungen verletzt, verstümmelt, zu Waisen gemacht oder gar getötet. Auch wenn Jugendliche körperlich unversehrt aus den Kriegen zurückkommen, ist ihre Kindheit zerstört. Die demobilisierten Kindersoldaten/-innen sind meistens schwer traumatisiert und haben es schwer, ins zivile Leben zurückzukehren. Sie sind besonders verletzlich, weil sie keine andere Lebensweise als die Kultur der Waffengewalt kennengelernt haben. Sie fühlen sich entfremdet von der Gesellschaft und sind für einen Neuanfang schlecht gerüstet. Die Gefahr eines Rückfalls ist groß. Oft können sie nicht mehr in ihr Dorf zurück, weil sie von der Familie verstoßen wurden.

Viele Kindersoldaten versuchen wegen der schlimmen Verhältnisse zu flüchten. Doch wenn jemand erwischt wird, erwarten ihn grausame Folgen.  Ein zwangsrekrutierter Kindersoldat aus der Regierungsarmee berichtet: «…wenn einer von uns versuchte, davonzulaufen, wurde er an den Händen und Füßen mit einem Stock geschlagen und angekettet und wieder und wieder geschlagen und gestoßen und schließlich eingesperrt.» Die Situation der Kinder ist oft ausweglos.

Doch was wird aus den Kindern, wenn sie entlassen werden?

In den vergangenen Jahren wurden in vielen Ländern die Bemühungen verstärkt, Kinder aus  bewaffneten Einheiten zu entlassen und reintegrieren. Doch die Wiedereingliederung von Kindersoldaten erweist sich als langwieriger Prozess. Meist sind Jugendliche die der Rekrutierung zum Opfer fallen, ohne Schulabschluss. Dies minimiert ihre Chance auf eine Anstellung auf dem Arbeitsmarkt. Die Jugendlichen brauchen existenzsichernde Alternativen zum Kampf mit der Waffe. Sie benötigen Unterstützung, um den Weg zurück in die Gemeinschaft zu finden und Hilfe bei der Familienzusammenführung. Außerdem brauchen sie eine intensive Berufsausbildung, der sich eine Arbeitsstelle und ein festes Einkommen anschließt und mit dessen Hilfe sie ein zivilisiertes Leben führen können.

 

Für die jeweiligen Länder kann die Rekrutierung der Kinder positiv sein, da sie Arbeiten verrichten, die andere Soldaten nicht gerne tun. Aber der oft extreme Missbrauch an ihnen ist niemals gerechtfertigt. Natürlich gehen einige Kinder auch freiwillig in die Armee –  aus verschiedenen Gründen –  doch in den meisten Fällen werden sie gezwungen. Und schlussendlich wird so gut wie kein/e Kindersoldat/-in gerecht behandelt.

Quellen:

http://www.amnesty.ch/de/themen/weitere/kindersoldaten

http://strassenkinderreport.de/index.php?goto=257&user_name=

http://www.tdh.de/fileadmin/user_upload/inhalte/10_Material/Basisinfos/Basisinfo_Kindersoldaten_terre_des_hommes_Feb12.pdf

Tabea K.

Was tut die Regierung gegen Kinderrekrutierung?

«Jedes Kind hat ein Recht auf Schutz vor kriegerischer Gewalt», so heißt es in Artikel 38 der UN-Kinderrechtskonvention. Und da es bei der Kinderrekrutierung sehr oft zu Ungerechtigkeit und Missbrauch kommt, versucht die Regierung ihr Möglichstes zu tun, um Kinder von kriegerischer Gewalt fernzuhalten.

 

Der Artikel 38 der UN-Kinderrechtskonvention wurde 1989 von 191 UNO-Ländern beschlossen. Demnach dürfen Kinder unter 18 Jahren nicht zwangsweise in reguläre staatliche Streitkräfte eingezogen werden. Ausnahmen bilden Freiwillige, die staatlichen Streitkräften beitreten. Für andere bewaffnete Gruppen gilt: kein Anwerben von Freiwilligen, keine Wehrpflicht oder sonstige zwangsweise Rekrutierung unter 18-jährigen.

Der Einsatz von Minderjährigen als Soldaten wird von vielen Organisationen als extreme Form ausbeuterischer Kinderarbeit dargestellt, was auch der Wahrheit entspricht. Aber die Rekrutierung von Minderjährigen ist noch in mehr als 80 Staaten und Regionen der Erde an der Tagesordnung, so die Internationale Arbeiterorganisation (ILO). Sie erfolgt aber in unterschiedlichen Formen: als illegale Rekrutierung durch bewaffnete nichtstaatliche Gruppen, als freiwillige oder zwangsweise Einberufung durch Milizen oder die nationalen Streitkräften.

Doch was wird genau gegen die Kinderrekrutierung gemacht?

Internationale Maßnahmen zum Schutz von Kindern vor Einbindung in Streitkräfte sind darauf angewiesen, dass diejenigen strafrechtlich verfolgt werden, die sich nicht an das Völkerrecht halten. Deshalb war es wichtig, dass der Internationale Strafgerichtshof (ICC) zum Beispiel gegen Mitglieder nichtstaatlicher bewaffneter Gruppen in der Demokratischen Republik Kongo und in Uganda vorgingen. 2007  wurde gegen Personen ermittelt, die während des Bürgerkrieges Kinder eingesetzt oder rekrutiert haben. Im Jahr 2004 wurden mehrere zehntausend Kindersoldaten aus den nationalen Streitkräften und nichtstaatlichen bewaffneten Gruppen in afrikanischen Staaten südlich der Sahara entlassen, nachdem die dortigen Konflikte zu Ende gegangen waren. Es wurden Richtlinien erstellt, wie Kinder geschützt und in die Gesellschaft zurückgeführt werden können. Doch es bleiben leider immer noch viele illegal rekrutierte Kinder unentdeckt, da man von sehr vielen bewaffneten Gruppen gar nichts weiß.

Was wird mit Kindersoldaten gemacht, wenn sie vor Gericht kommen?

Auch wenn Kindersoldaten Straftaten begangen haben, müssen sie in erster Linie als Opfer betrachtet werden. Statt sie wie erwachsene Feinde zu behandeln, sollte man bedenken, dass sie meistens zu diesen Taten gezwungen wurden. Aber vor Gericht müssen auch Kinder sich für die begangene Menschenrechtsverletzungen verantworten, denn wenn man sie ohne weiteres entlässt und die begangenen Verbrechen nicht weiter beachtet, ist das für beide Seiten der Beteiligten nicht gut. Man soll ihnen das begangene Vergehen bewusst machen und sie zur Reue bewegen. Strafrechtliche Konsequenzen müssen aber auch im Rahmen der Jugendgesetze gezogen werden, aber auch die Wiederaufnahme in die Familie, Gemeinschaft und in die Gesellschaft muss gefördert werden.

 

Um die genannten Punkte noch einmal zusammenzufassen, kann man sagen, dass es schon viele Verfahren gab, die die Kinderrekrutierung minimieren sollten. Oft ist das auch schon gelungen. Doch viel zu oft bleiben rekrutierte Kinder unentdeckt und man sollte noch viel mehr machen, um ihnen zu helfen.

http://www.tdh.de/fileadmin/user_upload/inhalte/10_Material/Basisinfos/Basisinfo_Kindersoldaten_terre_des_hommes_Feb12.pdf

http://strassenkinderreport.de/index.php?goto=257&user_name=

http://www.amnesty.ch/de/themen/weitere/kindersoldaten

Tabea K.